Wer in Nordmazedonien die Gehälter seiner Mitarbeiter erhöht – kann mit Subventionen rechnen?
Das Subventionieren der Sozialbeiträge aufgrund Gehaltserhöhung wird zur ist jetzt Realität in Nordmazedonien.?
Mit dem Ziel, Gehaltserhöhungen von Mitarbeitern im Privatsektor mit Hilfe einer finanziellen Unterstützung für die Arbeitgeber, die eine Gehaltserhöhung vornehmen, zu stimmulieren, erwies sich als notwendig, die Subventionsmaßnahme der Pflicht-Sozialbeiträge als finanzielle Unterstützung aus dem Staatshaushalt gesetzlich zu regulieren. Mit der Gesetzesvorlage zum Subventionieren der Sozialbeiträge, wird die Einzahlung der Beiträge aus dem Haushalt der Republik Nordmazedonien im Namen und auf Rechnung des Versicherten (Arbeitnehmers) bei Arbeitgebern im Privatsektor ermöglicht.
Der Vorschlagsinitiator erwartet, dass die Arbeitgeber die Vorteile dieser Maßnahme für 20 % bis 25 % ihrer Beschäftigten nutzen werden.
• Der Höchstbetrag, für den eine Subvention der Beiträge vorgeschlagen wird, ist eine Erhöhung des Nettogehalts bis zu 6 000 Denar monatlich für jeweils einen Versicherten.
• Der Mindestbetrag, für den Subvention der Beiträge vorgeschlagen wird, ist eine Erhöhung des Nettogehalts i.H.v. 600 Denar monatlich für jeweils einen Versicherten.
Die Finanzmittel zum Subventionieren der Sozialbeiträge werden vom Haushalt der Republik Nordmazedonien gewährleistet und diese betragen 400.000.000 Denar für das Jahr 2019.
Es wird erwartet, dass dieses Gesetz spätesten im Oktober 2019 verabschiedet und vom 1. November 2019 bis zum 31. Oktober 2022 gültig sein wird.