Nordmazedonien ist im März 2025 dem Einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA) beigetreten – ein Meilenstein auf dem europäischen Weg des Landes. Dank umfangreicher rechtlicher und technischer Angleichungen können Zahlungsdienstleister nun an den SEPA-Schemata teilnehmen; das System soll bis Oktober 2025 live gehen.
Der greifbarste Vorteil: niedrigere Gebühren für grenzüberschreitende Zahlungen.
Laut dem German Economic Team könnten die jährlichen Einsparungen 61,8 Mio. EUR erreichen – davon 58,0 Mio. EUR im Außenhandel und 3,8 Mio. EUR bei Überweisungen.
Über die Zahlen hinaus bedeutet die SEPA-Mitgliedschaft:
• Mehr Transparenz und Wettbewerb unter Zahlungsdienstleistern
• Niedrigere inländische Transaktionskosten für Unternehmen und Verbraucher
• Stärkere Angleichung an EU-Vorschriften und verbesserter Zugang zu Mitteln aus dem EU-Wachstumsplan
Ein klarer Gewinn für Unternehmen, Haushalte und den EU-Integrationsprozess des Landes. 🚀
📑 Die vollständige Analyse des German Economic Team finden Sie hier.